Der Unterschied zwischen Memory-Schaum und Kaltschaum

Was ist Kaltschaum?

Kaltschaum besteht aus HR (High Resilience)-Schaum. Es hat eine offene Zellstruktur, die für hervorragende Belüftung und Feuchtigkeitsregulierung sorgt. Dies macht eine Kaltschaummatratze zu einer beliebten Wahl für Menschen, die beim Schlafen schnell warm werden. 

HR-Schaum bietet auch eine hohe Elastizität. Das bedeutet, dass sich die Matratze schnell an Ihre Bewegungen anpasst, ohne ihre Form zu verlieren.

Vorteile von Kaltschaum:

• Gute Belüftung und Feuchtigkeitsregulierung: Die offene Zellstruktur lässt das Material gut atmen und sorgt für ein angenehmes, kühles Schlafklima. 

• Langlebigkeit: Kaltschaum ist elastisch und behält seine Form, wodurch es weniger wahrscheinlich ist, dass sich Kuhlen bilden, und die Matratze länger hält. 

• Mehr Bewegungsfreiheit: Dank der Elastizität von Kaltschaum können Sie sich im Bett leichter drehen und bewegen.

Nachteile von Kaltschaum:

• Weniger Druckentlastung: Kaltschaum bietet eine gute Unterstützung, passt sich jedoch weniger gut an den Körper an als Memory-Schaum. Dies kann zu einer etwas weniger effektiven Druckverteilung führen. 

• Festeres Liegegefühl: Für Menschen, die ein weiches, umhüllendes Gefühl mögen, kann Kaltschaum etwas zu fest wirken.

Was ist Memory-Schaum?

Memory-Schaum, auch bekannt als viskoelastischer Schaum oder NASA-Schaum, ist bekannt für seine druckentlastenden Eigenschaften. Dieses Material reagiert auf Körperwärme und passt sich den Konturen Ihres Körpers an, wodurch es gleichmäßige Unterstützung bietet und Druck auf Gelenke und Muskeln reduziert. Menschen mit Rücken-, Nacken- oder Schulterbeschwerden entscheiden sich oft für Memory-Schaum wegen der hervorragenden Druckverteilung.

Vorteile von Memory-Schaum:

• Druckentlastung: Memory-Schaum passt sich Ihrem Körper an und verteilt das Gewicht gleichmäßig, was helfen kann, Gelenk- und Muskelbeschwerden zu lindern. 

• Optimale Unterstützung: Das Material unterstützt die natürliche Krümmung der Wirbelsäule und trägt zu einer ergonomischen Schlafhaltung bei. 

• Geräuschreduzierung: Da der Schaum Bewegungen absorbiert, merken Sie weniger von den Bewegungen Ihres Partners im Bett.

Nachteile von Memory-Schaum:

• Wärmespeicherung: Memory-Schaum kann wärmer wirken, da es Wärme nicht so gut ableitet. Für Menschen, die schnell schwitzen, kann dies ein Nachteil sein.
• Weniger Bewegungsfreiheit: Memory-Schaum passt sich Ihrem Körper an, was das Drehen im Bett etwas erschweren kann.

Kaltschaum oder Memory-Schaum: Was passt zu Ihnen?

Die Wahl zwischen Kaltschaum und Memory-Schaum hängt von Ihren persönlichen Vorlieben und Schlafbedürfnissen ab. Hier sind einige Faktoren, die Ihnen bei der Entscheidung helfen können:

• Schwitzen Sie schnell beim Schlafen? Dann ist eine Kaltschaummatratze möglicherweise besser geeignet, da sie besser belüftet ist. Memory-Schaum kann wärmer wirken und ist weniger geeignet für Menschen, die schnell schwitzen. 

• Haben Sie Rücken- oder Gelenkschmerzen? Memory-Schaum bietet oft eine bessere Druckverteilung und Unterstützung für schmerzende Gelenke, was den Komfort für Menschen mit körperlichen Beschwerden erhöhen kann. 

• Sind Sie ein unruhiger Schläfer? Kaltschaum bietet mehr Elastizität und Bewegungsfreiheit, sodass Sie sich leichter im Bett drehen können.

Sowohl Memory-Schaum als auch Kaltschaum haben ihre eigenen Vor- und Nachteile. Memory-Schaum ist ideal für diejenigen, die Druckentlastung und Unterstützung suchen, während Kaltschaum besser für Belüftung und Langlebigkeit geeignet ist. Indem Sie Ihre eigenen Bedürfnisse und Vorlieben berücksichtigen, können Sie die Matratze finden, die am besten zu Ihnen passt. 

Ob Sie sich für Memory-Schaum oder Kaltschaum entscheiden, eine gute Nachtruhe beginnt mit einer Matratze, die zu Ihrem Schlafstil passt. Noch unsicher? Der Matratzen-Test von Tuur® hilft Ihnen, in weniger als 2 Minuten die ideale Matratze zu finden!